Zwei ungleiche Brüder – der natürliche und der geistliche Mensch und die eine Hoffnung. Predigt über 1.Korinther 2,12-16 an Pfingstsonntag Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, damit wir wissen, was uns von Gott geschenkt ist. Und davon reden wir auch nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen. Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden. Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt. Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen«? (Jesaja 40,13) Wir aber haben Christi Sinn. Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Da war eine verwitterte alte Tafel auf dem Weg. Die Buchstaben nur noch schwer zu entziffern, ausgebleicht von der Sonne, verwaschen vom Regen. Nur mit viel Mühe konnte ich lesen, was dort stand: „Ich komm - weiß nit, woher. Ich geh - weiß nit, wohin. Mich wundert, dass ich fröhlich bin.“ Das ist ein bitteres Resümee. Wer nicht weiß, wo er herkommt und wohin sein Lebensweg führt, ist wie eine Feder im Wind: hilflos und haltlos, ausgeliefert einer unbestimmten Macht. Widerstand ist zwecklos. Im Gesangbuch habe ich diesen Spruch wiedergefunden, zusammen mit einem Namen darunter, Martinus von Biberach. Er starb Ende des 14. Jahrhunderts. Dass der Spruch wirklich von ihm kommt, wird heute angezweifelt. Wer auch immer das gesagt hatte, wunderte sich, warum er immer noch fröhlich ist, mitten in einer Welt, in der einem das Lachen vergehen kann, weil nichts wirklich sicher ist mit einer Ausnahme, dass wir sterben müssen. Kürzlich hörte ich in den Nachrichten, die Corona Pandemie haben nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO fast 337 Millionen Lebensjahre gekostet. Das ist eine Zahl, die mich fassungslos macht. Was hätten das für Jahre sein können, gefüllt mit Glück und Liebe, mit Freude, vielleicht auch manchmal mit Streit und Zorn, gewiss, wie das in jedem Leben vorkommt. Aber doch Lebensjahre von Menschen, denen es nicht vergönnt war, dieses Leben in seiner Fülle auszukosten. Mich wundert, dass ich noch fröhlich bin, möchte ich mit Martinus von Biberach sagen. Was da auf dieser verwitterten alten Tafel zu lesen ist doch im Grunde die Weltsicht vieler Menschen. Sie fragen sich, wie kann man, den Tod vor Augen, noch unbeschwert fröhlich sein? Ein anderer Martinus hat dieses Wort umgeschrieben. Ich meine den Wittenberger Reformator, Doktor Martinus Luther. Sein Wort steht im Gesangbuch direkt darunter: „Ich komm – weiß wohl, woher. Ich geh – weiß wohl, wohin. Mich wundert, dass ich traurig bin. Da stehen sich unterschiedliche Auffassungen vom menschlichen Dasein gegenüber, wie sich ungleiche Geschwister gegenüberstehen. Ich möchte sie unterscheiden. Dazu soll mir Paulus helfen. Ich nenne den einen „den natürlichen Menschen“ und den anderen den „geistlichen Menschen.“ Der natürliche Menschen ist modern oder er meint es, zu sein. Er glaubt nur an die Gesetze der Natur. Für ihn zählt nur, was man erforschen und logisch erklären kann. Der andere schöpft seine Kraft, seine Zuversicht aus dem Glauben. Der erste der Geschwister ist der natürliche Mensch, der andere der geistliche. Für den geistlichen Menschen sind Glaube und Wissen keine Gegensätze sind. Glaube und Wissen ergänzen sich. „Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, dass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist ...“ hat Paulus lange vor Martin Luther und Martinus von Biberach geschrieben. In seinem ersten Brief an die Korinther. Der Geist der Welt hält sich an Fakten, erforscht Hintergründe und Zusammenhänge. Seine Heimat ist die vergängliche Welt. Der Geist der Welt stößt an seine Grenzen. Wer sich vom Geist der Welt beraten lässt, wird nicht weiterkommen, wenn er Antwort sucht nach dem Woher und Wohin seines Daseins. Er wird enttäuscht sein und am Ende zugeben müssen, dass er nichts weiß. Dieses Wissen um die Herkunft und seine Heimat kann sich der Mensch nur schenken lassen, von Gott selbst. Wo dieses Wissen, Hoffen und Vertrauen seinen Weg in das Herz der Menschen findet, geschieht ein Wunder, ein Pfingstwunder. Weil die Menschen dann die Welt mit anderen Augen wahrnehmen. Aus dem natürlichen Mensch wird ein geistlicher. Er lernt zu Staunen, über die Schönheit eines Sonnenaufgangs oder den Gesang einer Amsel am Morgen. Es sind wohl natürliche Vorgänge und zugleich auch Wunder der Schöpfung. Es ist der Geist Gottes, der uns lehrt, in den Gesetzmäßigkeiten der Natur die Handschrift Gottes zu erkennen und darüber zu staunen. Die Welt ist nicht mehr der gottverlassene Ort der Angst. Die Weisheit der Kinder Gottes wächst aus dem Vertrauen auf Gottes heiligen Geist, den Jesus seinen Jüngern zum Abschied versprochen hat. Dieser Geist, so sagt er, wird euch alles lehren. Tröster, nennt Jesus den Heiligen Geist. Beistand, Mutmacher, Mahner, Helfer, so viele Bedeutungen birgt das Wort in sich, das Jesus verwendet. Gottes Geist will unser Leben erfrischen und wandeln. Es soll ein Leben werden, das seine Kraft nicht allein aus den Quellen menschlicher Vernunft schöpft, sondern aus dem Vertrauen auf die Nähe des Vaters, der hinter und über allem steht. Dieses Vertrauen schenkt Mut. Lebensmut und Lebensfreude. Ich komm - weiß wohl, woher. Ich geh - weiß wohl, wohin. Mich wundert, dass ich traurig bin... hat Martin Luther vor fünfhundert Jahren den Zweiflern und Skeptikern ins Stammbuch des Herzens geschrieben. Das kann einer nur sagen, den Gott selbst ins Herz geschrieben hat, worauf er vertrauen kann. In diesem Vertrauen lebt sich’s gut und gelassen. Ich bin sicher: Martin Luther hätte dieses Vertrauen um kein Wissen der Welt mehr eintauschen wollen. „Wir haben Christi Sinn,“ schreibt der Apostel zum guten Schluss an die Korinther. Deshalb kann das Leben nicht sinnlos sein. Es braucht wohl immer wieder den Geist Gottes, damit uns das klar wird, damit uns die Augen für dieses Geheimnis aufgehen. Es braucht immer wieder ein kleines Pfingstfest in unserem Leben, einen Anstoß von oben, damit wir aufleben, weil uns buchstäblich von oben her wieder einfällt, was wir vergessen haben, dass wir Kinder Gottes sind, beschenkt mit seinem Geist und getragen von seiner Liebe und ermutigt zu einem Leben im Vertrauen. Amen. © Pfarrer Stefan Köttig, Altenstein, 28.5.2023
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Hören als Haltung des Glaubens. Predigt über 1. Samuel 3,1 -10 am Sonntag Exaudi
Und zu der Zeit, als der Knabe Samuel dem HERRN diente unter Eli, war des HERRN Wort selten, und es gab kaum noch Offenbarung. Und es begab sich zur selben Zeit, dass Eli lag an seinem Ort, und seine Augen fingen an, schwach zu werden, sodass er nicht mehr sehen konnte. Die Lampe Gottes war noch nicht verloschen. Und Samuel hatte sich gelegt im Tempel des HERRN, wo die Lade Gottes war. Und der HERR rief Samuel. Er aber antwortete: Siehe, hier bin ich!, und lief zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich! Du hast mich gerufen. Er aber sprach: Ich habe nicht gerufen; geh wieder hin und lege dich schlafen. Und er ging hin und legte sich schlafen. Der HERR rief abermals: Samuel! Und Samuel stand auf und ging zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich! Du hast mich gerufen. Er aber sprach: Ich habe nicht gerufen, mein Sohn; geh wieder hin und lege dich schlafen. Aber Samuel kannte den HERRN noch nicht, und des HERRN Wort war ihm noch nicht offenbart. Und der HERR rief Samuel wieder, zum dritten Mal. Und er stand auf und ging zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich! Du hast mich gerufen. Da merkte Eli, dass der HERR den Knaben rief. Und Eli sprach zu Samuel: Geh wieder hin und lege dich schlafen; und wenn du gerufen wirst, so sprich: Rede, HERR, denn dein Knecht hört. Samuel ging hin und legte sich an seinen Ort. Da kam der HERR und trat herzu und rief wie vorher: Samuel, Samuel! Und Samuel sprach: Rede, denn dein Knecht hört. Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Nachts in der Kirche! Ich weiß nicht so recht, ob mir das gefallen würde, die Nacht dort zu verbringen. Da wohne ich doch lieber im Pfarrhaus - oder jetzt in meiner Wohnung. Ich stelle mir das recht ungemütlich vor, jeden Abend ein Feldbett aufzustellen, vielleicht in der Sakristei oder hinter dem Altar. Mal abgesehen davon, dass es in so einem Gemäuer recht kalt und zugig werden kann, mag es auch unheimlich sein. Ich erinnere mich an eine stürmische Christnacht vor gut zwanzig Jahren, in der ich nach der Mette alleine in der Kirche war. Der Wind ist heulend um die kleine Dorfkirche gefahren, das alte Gebälk hat geknackt. Nein, das wäre nicht so mein Ding. Im alten Israel muss das so üblich gewesen sein, dass man als Priester die Nacht im Tempel verbracht hat. Damals stand das Gottshaus nicht in Jerusalem, sondern in Silo. Ein alter Priester hatte dort mit seinen Söhnen gelebt. Und dann war noch sein Lehrling. Der junge Samuel. Die Geschichte seiner Berufung rührt mich an. Obwohl er ein Wunschkind war, hat ihn seine Mutter früh in die Obhut des Priesters Eli gegeben. Sie hat damit ein Gelübde erfüllt. Weil sie sich so sehr ein Kind gewünscht hatte und einfach nicht schwanger wurde, hatte sie Gott versprochen, ihm das Kind zu weihen, sollte sie je Mutter wurden. Und Gott hatte ihr Gebet erhört. Nun lebte Samuel also unter den Augen des alten Eli. Vielleicht ist diese Redewendung nicht glücklich gewählt, denn Elis Augen waren schwach geworden. Ob er deshalb die Missstände übersehen hatte, die sich vor seinen Augen abgespielt haben, ob er übersehen hat, was seine Söhne getrieben haben? Sie waren ruchlos, schreibt die Bibel. Sie waren bestechlich und nahmen es mit der Moral nicht so genau. Und dann war da eben auch noch der junge Samuel. Ob er sich gefürchtet hat, nachts allein im Tempel. Er sollte bei der Bundeslade schlafen, auf sie aufpassen. Die Lade war ein für den Glauben wichtiger Gegenstand, äußerlich nur ein Kasten. Tatsächlich aber ein Symbol, ein Garant für Gottes Gegenwart in dieser Welt und an diesem Ort. Es könnte also durchaus sein, dass Gott deshalb von hier aus zu ihm spricht. Allerdings hat das keiner mehr wirklich erwartet. In dieser Zeit, schreibt die Bibel, war das Wort des Herrn selten und es gab kaum noch Offenbarungen, also Mitteilungen Gottes. Woran das wohl lag? Haben sich Gewohnheit und Routine wie Staub auf das Glaubensleben gelegt? Die Gebete, die Gottesdienste, die täglichen Rituale wurden zwar ausgeführt, gewiss. Aber so richtig mit dem Herzen schien keiner mehr dabei gewesen zu sein. Kein Wunder, dass niemand mehr damit gerechnet hat, Gott könne sich noch einmal zu Wort melden. Aber genau das geschieht in unserer Geschichte. Als sich Samuel gerade wieder hingelegt hat, hörte er eine Stimme, die seinen Namen rief. Rasch stand er auf und ging zu seinem Lehrmeister Eli. Nur er konnte ihn doch gerufen haben. Dass Gott ihn ansprechen könnte, darauf war er nicht vorbereitet. So weckte er also seinen Meister Eli. Der war überrascht. „Nein, ich habe dich nicht gerufen, leg dich wieder hin!“ Dreimal ist das geschehen. „Samuel!“ Und wieder eilte Samuel zu seinen Herrn. Da muss Eli geahnt haben, dass sich hier etwas Großes anbahnt, etwas Heiliges, dass Gott sein Schweigen bricht. Deshalb sagte er zu Samuel: „Geh wieder hin und lege dich schlafen; und wenn du gerufen wirst, so sprich: Rede, HERR, denn dein Knecht hört.“ Es ist wohl der letzte weise und priesterliche Rat, den Eli dem jungen Samuel und heute auch an uns weitergeben konnte. Er wird nicht mehr lange zu leben haben. Ein Glaubender ist ein Hörender. Ob Eli sich daran erinnert hat? Jedenfalls weist er Samuel in diese Haltung des Hörens ein. Würden wir seinen Rat annehmen? Leben wir in dieser Haltung? Sind wir bereit, zu hören, was Gott uns zu sagen hat? Oder rechnen wir gar nicht mehr damit, angesprochen, gerufen, berufen zu werden, so wie Samuel im Grunde gar nicht damit gerechnet hat, dass Gott zu ihm spricht. Vielleicht hat man ihn auch gar nicht darauf vorbereitet. Wie gesagt, das Wort des Herrn erging selten in jener Zeit und es gab kaum noch Offenbarungen. Das lag sicher auch daran, dass keiner mehr bereit war, zu hören. Gottes Wort und Gottes Offenbarungen muss man aber sehen und hören wollen. Vielleicht könnte man sagen, das Herz, die Seele muss wieder auf Empfang gestellt werden, damit Gottes Wort und seine Offenbarung bei uns ankommt. „Höre Israel“, sagt Gott durch die Propheten zu seinem Volk und heute auch zu uns. Wir aber hören nicht. Gott will mit uns kommunizieren. Aber wir können ihn nicht hören, wenn wir nicht auf Empfang eingestellt sind. Die Geschichte des jungen Samuel im Tempel will uns dazu ermutigen. Wir sollen wieder Hörende werden. „Rede, Herr, denn dein Knecht hört,“ sagt Samuel und folgt damit dem Rat seines Lehrers. Er wird zu seinem Hörenden. Er springt jetzt nicht mehr auf und rennt weg. Er bleibt sitzen und stellt sein Herz auf Empfang. Was Gott ihm sagt, gehört nicht mehr zu unserem Abschnitt. Deshalb wollen wir noch einen Moment bei dem jungen Samuel bleiben und uns überlegen, wie wir Hörende sein können. Ich denke, wir bekommen dazu Anregungen. Samuel bleibt, wie gesagt, an seinem Platz. Er bleibt und wartet. Er wird still. Das fällt vielen von uns schwer, zu warten, zu hören, selbst still zu sein. Vielleicht überhören wir Gottes Ruf, weil wir ständig beschäftigt sind. Multitasking nennen wir das. Ich erlebe es selbst immer wieder, wie Zeitgenossen immer wieder mal aufs Smartphone schauen oder wie mit dem Daumen schnell über das Display gestrichen wird. Und wenn wir das nicht tun, stecken wir uns einen Stöpsel in die Ohrmuschel, damit wir beim Spazierengehen oder beim Joggen im Wald Musik hören können. Rede Herr, dein Knecht, deine Magd hört! Wir haben Orte, wo wir das einüben können, wie man die Seele auf Empfang stellen kann. Der Gottesdienst ist so ein Ort. Wir sammeln uns, lassen alles zurück, was uns die Woche über beschäftigt, schalten das Handy stumm und lassen uns eine Stunde in der Woche schenken, in der wir zur Ruhe kommen und Mensch sein dürfen. Wir beten. Wir hören auf Gottes Wort und singen und beten. Immer wieder, jede Woche mindest einmal. Wir können das auch unter der Woche machen. Gewiss nicht eine Stunde am Tag. Aber vielleicht schaffen wir es, wenigstens für zehn Minuten das Handy wegzulegen, alles auszuschalten, was Lärm macht und uns Gottes Wort auszusetzen, zum Beispiel, indem wir die Losung lesen (möglichst analog). Wir können davor dieses kurze Gebet des Samuel sprechen: „Rede Herr, dein Knecht, deine Magd, dein Kind hört…“ Und dann warten wir einfach ab, was geschieht. Wir lassen uns auch nicht entmutigen, wenn zunächst einmal nichts passiert. Das ist das nächste Problem. Wir können nicht warten. Es muss immer etwas sofort geschehen. Unsere Zeit ist schnelllebig und unser Geist giert nach Events. Samuel musste dreimal vergeblich aufstehen, bis er so weit war, zu hören. Gewiss gehört eine Portion Mut dazu, die Hände ruhen zu lassen, zu warten und es zu ertragen, dass Gott mich warten lässt, bis die Seele bereit ist für sein Wort. Um diesen Mut kann ich aber beten, vielleicht mit den Worten des Liedes, das wir gleich singen: Herr, gib uns Mut zum Hören, auf das, was du uns sagst. Wir danken dir, dass du es mit uns wagst. Herr, gib uns Mut zur Stille, zum Schweigen und zum Ruh’n. Wir danken dir, du willst uns Gutes tun.“ Gott will uns Gutes tun. Er wendet sich uns zu, um uns das wahre Leben zu schenken. Ein Leben, das sich nicht in der hektischen und meist auch oberflächlichen Vielfältigkeit des täglichen Lebens verliert, sondern das seine Mitte und seinen tragenden Grund bei ihm findet. Die Mitte ist er selbst, der Glauben und Leben schenkt und der uns beten lässt: „Herr, gib uns Mut zum Glauben, an dich, den einen Herrn.Wir danken dir, denn du bist uns nicht fern.“ Darum geht es, dass wir merken, er ist nicht fern. Er spricht uns an und sehnt sich danach, dass wir ihn hören. Amen. © Pfarrer Stefan Köttig, 21.5.2023
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